von ch
Aufgrund von Namensrechten mussten sich Destiny in The Destiny Program umbenennen. "Subversive Blueprint" ist das mittlerweile dritte Album der Jungs aus Husum. Auf ihrem 12-Punkte-Programm, wie sie es selbst nennen, vermischen sie modernen Metal/Metalcore, Alternative und New School Hardcore. Die Songs wissen zu überzeugen und durch die gezielte Mischung der Genre werden sie auch nie langweilig. Wer jetzt Angst hat, dass die Platte ein wildes Crossover der Stile ist, den kann ich beruhigen. Die Lieder sind alle sehr homogen und passen wunderbar zusammen. Die Brüche sind zahlreich aber niemals wild oder extrem überraschend. Der Gesang wechselt dabei auch von aggressiv bis sanft. Wobei sanft wirklich selten ist und auch niemals zu emohaft daher kommt. Anspieltipps sind definitiv "Project Hoax" und "The Appeal". Bei "Neurosis And Protection" kann man gut hören, dass The Destiny Program auch im ruhigeren Sektor mehr draufhaben als viele ihrer Kollegen.
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