von tk
Bluesrock ist wieder schwer im Kommen, und nicht erst seit dem Ableben von Gary Moore entdecken viele Rockfans die bluesige Seite des Rock 'N Roll ganz neu.
Mark Kerr aus Lousiana reiht sich mit seinem Songmaterial nahtlos in die Riege großer Bluesgitarristen ein, betätigt sich nebenher noch als Recording Artist und Producer und konnte als Label unabhängiger Musiker auch schon diverse Competitions und Musikwettbewerbe bestreiten. Seit seinem 12. Lebensjahr hegt er den Wunsch, Blues, Rock und Funk zu einer eigenen stilistischen Kreation verschmelzen zu lassen und gab seitdem die Gitarre nicht mehr aus der Hand. Seine 2005 selbst produzierte Scheibe "One Drink Away From The Blues" präsentiert einen gereiften und vor allem professionell arbeitenden Künstler, der sein Vorhaben aus frühester Jugend konsequent vorangetrieben und umgesetzt hat. Airplay in über 300 Radiostationen weltweit bestätigt den Ruf, den Mark in der Community inzwischen genießt. Markenzeichen des Kerr'schen Sounds sind die großartigen Gitarren-Improvisationen, für die er sich beliebig viel Zeit lässt und keine Begrenzungen auferlegt hat. Der leichtfüßige Opener "Thick Side" vereint alle Trademarks, die ein guter Bluesrocker benötigt, um im Ohr und im Herz hängen zu bleiben. Rockig-funkig geht es mit "Low Down Dirty Shame" weiter, bei dem Mark auch grandiose Gesangsvariationen zum Besten gibt. Das dominierende Element bleibt natürlich das fantastische Saitenspiel, für dessen Genuss man vor der heimischen Anlage auch schon mal die Augen schließen und sich einfach treiben lassen darf.
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