von ta
Highspeed Thrash Metal, voll altbacken, aber recht unterhaltsam, weil glaubwürdig und spielfreudig runtergerasselt. Slayer zu Debützeiten treffen auf den deutschen Ruhrpott in den 80s. Abgesehen vom für dieses Genre recht abwechslungsreichen Gesang, der ein Spektrum von mittelhohem Brüllen bis zu Tom Araya-Shouten (sowohl der ganz frühe Milchbart als auch der ehrenwürdig ergraute Totschlägerkatholik werden mitgenommen) abdeckt, erinnert mich die ganze Chose sehr an Necrodeath zu "Mater Of All Evil"-Zeiten. Super Riffing übrigens in "Day Of Passing". Nur die angeblichen Morbid Angel-Einflüsse habe ich nirgends entdecken können. Macht nix.
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