(Mono Vs. Stereo/Stephans Buchhandlung)

Na also, es geht doch. Tröstlich zu sehen und vor allem zu hören, daß es doch immer wieder Bands gibt, die alte mit neuen Stilen verbinden können ohne daß es irgendwie aufgesetzt klingt und die fließend ineinander übergehen können. Ein neues Beispiel sind The Showdown, die uns mit "A Chorus Of Obliteration" ein ziemlich deftiges aber sehr vielseitiges Werk präsentieren. Produziert wurde dieser 10-Tracker von Bruce Fitzhugh (Living Sacrifice), was schon mal eine gute Garantie für einen amtlichen Sound ist. Und tatsächlich erinnern mich The Showdown auch ziemlich an das "Reborn"-Album von Living Sacrifice, will sagen, hier treffen klassische Thrashmetalriffs, etwas Hardcore, abwechslungsreiches Riffing (endlich auch mal wieder ein Album der härteren Gangart, das ausreichend gefüllt ist mit Gitarrensoli) und abwechslungsreicher Gesang, vereinzelte Growls, Screams und cleaner Gesang aufeinander. Man könnte meinen, Living Sacrifice hätten mit Extol, Mortal Treason oder Figure Four und einer klassischen Thrashmetalband wie z.B. Believer eine Platte aufgenommen. So schön können sich traditionelle mit moderneren Stilelementen vertragen. Macht euch selber ein Bild davon und ordert euch die CD bei Stephans-Buchhandlung.

Tracklist:
1. A Monument Encased In Ash
2. Hell Can't Stop Us Now
3. Epic: A Chorus Of Obliteration
4. From The Mouth Of Gath Comes Terror
5. A Proclamation Of Evil's Fate
6. Dagon Undone (The Reckoning)
7. Iscariot
8. Dolor Per Proelium (Your Name Is Defeat)
9. Deus Invictus (Your Name Is Victory)
10. Laid To Rest

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